Peter Cornelius, Reif für die Insel, 1981.
Wenn i so überleg, worum’s im Leben geht,
dann sicher net um des wofür i leb‘.
I arbeit’s ganze Jahr lang, schön brav für’s Finanzamt,
i frag mi ob des ewig so weitergeht.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i frag mi warum i no‘ da bin,
für’s aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
Und i wunder mi warum i no‘ da bin,
für’s aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
Wenn i einmal ins Postkastl schau,
wird mir im Magen flau.
Mein Leben kost‘ mi mehr, als i verdien.
Mei‘ ganze Energie geht auf,
für Sachen, die i gar net brauch‘,
für Sachen ohne die i sicher glücklicher bin.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i wunder mi warum i no‘ da bin,
für’s aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
Und i frag mi warum i no‘ da bin,
zum aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
I bin reif, reif, reif, reif für die Insel.
I bin reif, reif, reif überreif.
Und i wunder mi warum i no‘ da bin,
für’s aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
Und i frag mi warum i no‘ da bin,
zum aussteig’n bin i scheinbar zu feig.
I bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin überreif.
I bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin überreif.
I bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin reif für die Insel,
i bin überreif.